Aus einer typischen Projektbeschreibung:

 

 

Kultur und Schule 2006 „Die Welt der Trommeln“ / Percussion-Workshop Zielgruppen:

Schüler der Grundschule 1.-4. Klasse und Schüler der Klassen 5 bis 7.

 

Neben dem Singen ist das Trommeln die ursprünglichste musikalische Äußerung des Menschen

. Im Gegensatz zu anderen Instrumenten erfordert die Beschäftigung mit Percussions- Instrumenten

keine lange Einarbeitungszeit – man kann vom ersten Moment an musikalische Kommunikation erleben.

Trommeln ist ein intensives Gruppenerlebnis, das durch beständiges Agieren und Reagieren die Fähigkeit

zur Interaktion und Aufmerksamkeit fördert. Im ersten Schritt des Projekts lernen die Schüler ausgehend

vom Sprachrhythmus bekannter Volks- und Kinderlieder eine eigene „Trommelsprache“, die unterstützt durch Bewegungsabläufe in die Beschäftigung mit verschiedenen Rhythmen (Congo und Afoxê) mündet.

Schrittweise werden diese Rhythmen durch Breaks erweitert. Im Laufe des Projekts kommen die Schüler sowohl mit traditionellen Trommelinstrumenten als auch mit Instrumenten des Alltagslebens („Schrottinstrumente“)

in Kontakt. Neben den zentralen musikalischen Erfahrungen (Rhythmus, Hörerziehung, Förderung der Kreativität),

die das Projekt den Schülern bietet, ermöglicht es durch Einbeziehung von außermusikalischen Informationen,

etwas über lateinamerikanische Kultur zu erfahren. Zum Abschluss des Projekts sollen die Ergebnisse bei einem

kleinen Konzert präsentiert werden.

 

Trommeln mit Kindern:

Seit 1998 gebe ich Workshops für Kinder und Jugendliche im Alter von 6 bis 16 Jahren, darunter Schulprojekte so wie feste Kindergruppen. Ich trommle gern mit Kindern. Es macht mir Freude sie zu begeistern und diese Begeisterung ist ansteckend...

 

Trommeln mit Erwachsenen:

Seit 12 Jahren leite ich die über 30-köpfige Sambagruppe: Sempre Samba aus Bad Wildungen. Außerdem sind Workshops mit anderen Sambagruppen, Musikzügen, Anfängergruppen und Therapeuten Bestandteil meiner Arbeit

  

Workshopablauf:

Den Ablauf eines Workshops richte ich individuell aus. Vorkenntnisse und Motivation der Teilnehmer sowie intensive Vorgespräche bilden dafür die Basis.

 

  • Workshoperöffnung (Aufwärmen)
  • Erlernen einer gemeinsamen Trommelsprache mit Bewegung
  • Erklärung von Hintergründen zu verschiedenen Rhythmen
  • Einführung zu diesen Rhythmen
  • Intensive Groovarbeit
  • Einübung von Breaks
  • Erlernen eines kompletten Arrangement
  • auf Wunsch Unterstützung bei der Präsentation des Erlernten vor Publikum